1. Für Subsidiarität – das politische Prinzip der Schweiz
Unser Staat ist von unten nach oben aufgebaut. Dieses Prinzip heisst Subsidiarität. Die Bürger vor Ort sollen über ihre Zukunft selber bestimmen können, ohne dass dafür Bürokraten in Bern oder Brüssel gefragt werden müssen. Wir wehren uns dagegen, dass immer mehr politische Entscheidungsgewalt von der Gemeinde an den Kanton und an den Bund bzw. an die Bundesverwaltung abgegeben wird. Wir wollen, dass die direkt-demokratischen Volksrechte gestärkt werden und dass die Entscheide des Volkes vollumfänglich umgesetzt werden.
2. Für liberal-konservative Werte
Unsere freiheitliche Gesellschaft steht auf den Fundamenten des Christentums und der Aufklärung. Die Werte unserer bürgerlichen Kultur, wie Redefreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, demokratische Mitbestimmung und Gewaltverzicht sind für uns nicht verhandelbar. Wir stehen deshalb für die Stärkung unserer Schweizer Werte und setzen uns gegen alle offenen und subversiven Angriffe dagegen zur Wehr. Namentlich in Form von linksradikalen, islamistischen und völkisch-nationalistischen Ideologien. Wir sind gegen rote, grüne und braune Fäuste.
3. Für eine massvolle Zuwanderung und eine kluge Ausländerpolitik
Wer als Gast in unser Land kommt, der soll sich auch wie ein Gast verhalten. Jeder Ausländer, der unser Gastrecht missbraucht, hat unser Land umgehend zu verlassen. Alle Ausländer, die sich redlich um Integration in unsere Gesellschaft bemühen, in dem sie unsere Sprache lernen, sich für unser politisches System und unsere Kultur interessieren, sind herzlich willkommen.
Allerdings kann die Schweiz als kleines Land nicht beliebig viele Menschen aufnehmen. Seit Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU sind jedes Jahr netto rund 80’000 Personen (das entspricht der Hälfte des Kt. Schwyz) in die Schweiz eingewandert. Das sind massiv zu viele. Deshalb sind die Personenfreizügigkeit mit der EU, sowie das gegenwärtige Asylsystem, eine Fehlkonstruktion. Sie führen zu weniger Wohlstand pro Kopf, zum Verschwinden von wertvollem Landwirtschaftsland, zu mehr Energieverbrauch, zur Überlastung der Verkehrsinfrastruktur, zu einem Aufblähen des Sozialstaates, zu mehr Kriminalität und zu einem zunehmenden Fremd-Sein im eigenen Land.
4. Für mehr Freiheit und weniger Staat
Wo der einzelne Bürger seine Sache selber regeln kann, dort soll der Staat nicht eingreifen. Der Staat soll seine Kräfte und Geldmittel vor allem zum Schutz der Landesgrenzen, zur Bekämpfung der Kriminalität, für Infrastruktur und eine sichere Energieversorgung einsetzen. Der Staat hat somit zuerst für Sicherheit zu sorgen und den Bürgern so viel Freiheit wie möglich zu garantieren.
Er soll wirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, die ein marktorientiertes Wirtschaften ermöglichen. Wir wehren uns gegen einschneidende staatliche Eingriffe ins Wirtschaftsleben und die Freiheitsrechte der Bürger.
Wir wollen, dass der Staat so schlank wie möglich gehalten wird. Er soll sparsam mit den Steuergeldern umgehen. Wir sind überzeugt, dass die Bürger besser mit ihrem Geld umzugehen wissen, als der Staat mit Steuergeldern. Tiefe Steuern führen dazu, dass die Bürger das gesparte Geld in der Schweiz ausgeben und lokale Firmen am meisten davon profitieren.
